Die bergischen Rollerfedern unter Geiern... 4.7.2023

Erinnert Ihr Euch noch an letztes Jahr, als ein kleines verwegenes Spähertrüppchen vom Stamm der Bergischen Rollerfedern weit ins Land der weissen Männer gepirscht ist? Nun, dieses Jahr haben sie es wieder gewagt, ihren Wigwam verlassen und sind quer durch die weite Prärie bis hin zu Manitous großem Festplatz geritten. Diesmal waren die Squaws deutlich in der Mehrzahl, aber auch die Krieger hatten offenbar viel Spass.

Nicht nur die Fahrt mit dem legendären Eisenross der weissen Männer hat der kleine Stamm todesmutig mitgemacht, nein, sie haben auch sehr genau beobachtet, ob der Geier auch seine Arbeit macht. Wie ihr vielleicht noch in Erinnerung behalten habt, hat der kleine Rollerfedernstamm letztes Jahr ganz leise und heimlich einen Geier trainiert, damit dieser genau dann hilft, wenn es für die Brüder und Schwestern der anderen Indianerstämme vielleicht doch zu brenzlig wird mit dem Weissen Mann. Mann weiss ja nie...

 

Der weisse Mann liefert wieder eine Show ab, da kann man ja nur staunen. Die arbeiten aber auch mit allen Tricks! 

Naja, die bergischen Rollerfedern legen ja gerne auch schon mal einen heißen Ritt auf ihren kleinen, wendigen zweirädrigen Pferdchen hin, aber was beim weißen Mann so alles abgeht, bringt sie doch zum Staunen. Die lassen sogar an ihren "Kutschen", wie sie zu den unförmigen großrädrigen Gestellen mit Pferden vornedran sagen, das Hinterteil brennen!

Kein Wunder, dass deren Gäule nur so rennen...

Tja, und was soll man sagen, in weiser Voraussicht....  der kleine Geier ist ganz schön groß geworden und erkennt haargenau, wo die Schurken sind und wo es brenzlig wird. Blitzschnell pickt er sich den übelsten Übeltäter heraus:

Und wie auch beim letzten Mal geht es im Land des weissen Mannes nicht ohne KNALLBUMPENGFEUER! 

 

Unser tapferes kleines Kriegertrüppchen hat auch das wohlbehalten überstanden und reitet westwärts in die Abendsonne, heim in den Wigwam und bereit zu neuen Abenteuern.